Gaming Monitor Upgrade für dein Setup
Heutzutage kommt man kaum noch um einen Gaming Monitor drum herum. Ein gutes Modell bietet klare und kontrastreiche Sicht auf die wichtigen Dinge im Spiel. Zudem ermöglicht die neueste Technik geringste Reaktionszeiten von gerade einmal einer Millisekunde.
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Modell | Samsung U28E590D | Asus VG248QE | BenQ RL2455HM | BenQ GL2450HM |
Auflösung | 4K | Full HD | Full HD | Full HD |
Bildwiederholungsrate | 60 Hz | 144 Hz | 60 Hz | 60 Hz |
Bidldiagonale | 28" | 24" | 23" | 24" |
Reaktionszeit | 1 ms | 1 ms | 1 ms | 2 ms |
höhenverstellbar | ||||
neigbar | ||||
drehbar | ||||
Anschlüsse | HDMI, DisplayPort | HDMI, DisplayPort, DVI-DL | HDMI, DVI, D-Sub | HDMI, DVI, D-Sub |
Auf Amazon ansehen* | Auf Amazon ansehen* | Nicht Verfügbar | Nicht Verfügbar |
Die wichtigsten Vorteile auf einem Blick
- scharfes und flüssiges Bild
- kein flimmern und flackern
- geringere Reaktionszeiten
- rundet dein Gaming Setup ab
Welche Bilddiagonale passt zu mir?
Es gibt wohl kaum etwas besseres als einen entspannten Filmeabend vor einem riesigen Fernseher mit 50 Zoll und mehr. Getreu dem Motto: „Je größer, desto besser“ macht ein großer Bildschirm einiges her. Doch zum Zocken sind solche Modelle in der Regel nicht sonderlich geeignet.
Im Grunde genommen kommt es alleine auf dich und deine Vorlieben an. Wenn Du lediglich zum Spaß spielst und dir der Erfolg in den Spielen nicht so wichtig ist, dann kann ein großer Monitor auch zu dir passen. Doch normalerweise möchten wir als Spieler besser als die anderen sein und gewinnen.
Es ist sicherlich nicht so, dass Du mit einem kleinen und kompakten Gerät auf einmal jedes Spiel gewinnen wirst. Es ist aber definitiv so, dass ein kleiner Gaming Bildschirm übersichtlicher als ein Riesenfernseher ist. Alles wichtige auf einen Blick zu haben ist schon einmal der erste Schritt in Richtung vernünftiges Gaming Setup.
24 Zoll Gaming Monitor
Der 24 Zoll Monitor ist unter ambitionierten Zockern sehr beliebt. Durch die kompakte Größe ist es leichter einen Überblick über das Geschehen zu erhalten. Zudem besitzen viele Geräte deutlich geringere Reaktionszeiten als große 40 Zoll Fernseher-Bildschirme.
Zusätzlich dazu gibt es bereits jetzt einige riesige Auswahl an 24 Zoll Gamer Monitoren zu günstigen Preisen. Schon ab 150 Euro gibt es hochwertige Geräte mit tollen Bewertungen von anderen Kunden. Somit kannst Du schnell und einfach einen guten Bildschirm zum Zocken finden.
27 Zoll Gaming Bildschirm
Große Bildschirme mit gestochen scharfer Grafik werden immer beliebter. Aufgrund der größeren Bildschirmdiagonale lassen sich 27 Zoll Monitore neben dem Zocken für Grafikbearbeitung und Multitasking am Rechner nutzen.
Zudem sind viele Widescreen-Monitore im 27 Zoll-Format. Besonders, wenn das Hardware-Upgrade für eine 4K Auflösung noch zu teuer ist, dann macht WQHD Sinn. WQHD wird oftmals vernachlässigt, bietet dir jedoch einen tollen Kompromiss zwischen hoher Auflösung und einem bezahlbaren Preis.
Gaming Monitor Kaufratgeber
Erfolgreiche und erfahrene Spieler im eSport spielen und trainieren mit den leistungsfähigsten Gaming Monitoren. Gerade im professionellen Bereich ist gute Hardware Voraussetzung, um ordentliche Leistung im Spiel abrufen zu können. Doch spätestens seitdem Let’s Plays auf YouTube viral gehen, steigen auch immer mehr Hobbyspieler auf aktuelle Modelle um.
Die Vorteile guter Zocker Bildschirme sind dabei vielfältig. Neben geringen Reaktionszeiten und ordentlichen Kontrastwerten können einige Modelle auch mit voller Ergonomie punkten. Somit kannst Du das Setup auch auf LAN-Partys auf dich anpassen.
- Reaktionszeit
- Bildwiederholfrequenz (Hertzrate)
- der richtige Anschluss
- eine geeignete Größe
- Blaulichtreduzierung
- eine Auswahl bekannter Marken
- günstig kaufen
- weitere Informationen für Interessierte und Nerds
Die Reaktionszeit
Durch eine geringe Reaktionszeit ist die Verzögerung zwischen Eingangssignal und der finalen Darstellung auf dem Gerät kürzer. Dadurch wird das Spielgeschehen schneller für dich sichtbar und Du kannst eher reagieren. Zudem kann die Schlierenbildung sowie Flackern verringert werden.
Gerade unscharfe Schlieren auf dem Screen führen nach einiger Zeit oftmals zu Kopfschmerzen oder auch Augenermüdung. Rein spielerisch gesehen sind Schlieren auch nicht gerade von Vorteil. Wenn der Kopf des Gegners verwischt ist, weißt Du schließlich auch nicht wohin Du zielen musst. Speziell bei Shootern ein wichtiges Feature.
Wie Du siehst ist die Reaktionszeit ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum passenden Gerät. Dabei spielt es keine Rolle ob Du Konsolero bist oder am Rechner zockst. Bevor Du dir einen Computer Monitor kaufst, solltest Du dir überlegen, welche Reaktionszeit zu deinen Ansprüchen passt.
Häufig vertreten sind Reaktionszeiten von einer bis fünf Millisekunden. In den letzten Jahren jedoch wurden auch immer mehr günstige Gamer Monitore mit Reaktionszeiten von einer bis zwei Millisekunden ausgestattet. Reaktionszeiten von fünf Millisekunden kommen vermehrt bei großen Geräten mit 30 Zoll Bildschirmdiagonale und mehr vor.
Wenn Du beispielsweise Actionspiele, Ego-Shooter oder andere hektische Spiele spielst, kann ein schnell reagierender Bildschirm mit einer bis zwei Millisekunden Reaktionszeit sinnvoll sein. Ebenso interessant sind solche Modelle für dich, wenn Du ein ehrgeiziger Spieler bist und nur ein Sieg für dich infrage kommt. Falls Du lediglich zum Spaß spielst und dir Sieg oder Niederlage egal sind, dann reicht sicherlich auch ein Modell mit fünf Millisekunden Reaktionszeit für dich. Gleiches gilt auch für die üblichen Windows-Kartenspiele und ähnliche Anwendungen.
Die Bildwiederholfrequenz
Die Bildwiederholfrequenz wird in Hertz angegeben und steht mit der flüssigen Darstellung des Bildes in Verbindung. Gängige Werte im Bereich der Zocker Monitore sind 60 Hz, 75 Hz, und 144 Hz. Für absolute Profispieler mit aktuellster Hardware stehen auch schon Modelle mit 240 Hz zur Verfügung.
Grundsätzlich sorgt eine höhere Hertzrate für ein flüssigeres Bild. Damit das flüssigere Bild jedoch überhaupt zustande kommen kann wird eine leistungsstarke Hardware benötigt. Aus diesem Grund steigen gerade PC-Spieler oftmals auf 144 Hz Gaming Bildschirme um. Denn als Konsolenspieler hast Du keinen Einfluss auf die Leistung deiner Konsole. Wenn diese nur 60 FPS ausgibt, ist ein 144 Hz Gaming Monitor natürlich weniger sinnvoll.
Damit Du Deinen persönlichen 144 Hz Gaming Monitor maximal ausnutzen kannst, solltest Du das Gerät per Dual Link DVI-D-Kabel oder DisplayPort verbinden. Diese übertragen, wie das HDMI-Kabel, ebenfalls den Ton. Aus technischen Gründen ist mit HDMI-Kabeln der Version 1.0 jedoch bei 60 Hz Schluss. Moderne HDMI-Kabel der Version 1.4 oder 2.0 kommen immerhin schon auf 120 Hz.
Ein kurzer Exkurs: der Unterschied zwischen FPS und Hz
Oftmals werden FPS und Hz fälschlicherweise einen Topf geschmissen und als „das gleiche“ betitelt. Die Frames Per Second, auf Deutsch „Bilder pro Sekunde“, werden von der Grafikkarte an den Bildschirm gesendet. Die FPS ist also die Bildrate Deiner Grafikkarte. Dahingegen ist die Hertzrate die Bildwiederholrate Deines Gamer Monitors.
Wenn Deine Grafikkarte also weniger FPS ausgibt, als Dein PC Bildschirm anzeigen kann, dann stellt der Bildschirm das gleiche Bild mehrmals dar, um die zu langsame Grafikkarte auszugleichen. Sollte Deine Grafikkarte jedoch mehr FPS ausgeben können, als die Hertzrate Deines Gaming Monitors zulässt, dann werden einige Bilder nicht angezeigt, also quasi übersprungen. Im schlimmsten Fall stammen einige Teile des angezeigten Bildes von einem Frame und ein andere Teile wiederum von einem anderen. So könntest Du einen unangenehmen Versatz erkennen.
Die Lösung: vSync. Die vSync Funktion der modernen Grafikkarten limitiert die Rate der ausgegebenen FPS auf die Bildwiederholfrequenz des Monitors. Außerdem sorgt diese Funktion oft auch für eine kühlere Grafikkarte.
Wie viel Hertz brauche ich denn nun?
Die benötigte Bildwiederholfrequenz hängt von deiner Hardware ab. Wenn Du eine Spielkonsole nutzt kannst Du mit ein wenig Glück beim recherchieren des Spieltitels herausfinden, mit wie vielen FPS das Game auf der Konsole läuft. Doch im allgemeinen sollte ein 60 Hz Gamer Monitor für Spielekonsolen ausreichen, wie eine Übersicht von IGN zeigt.
Als PC-Spieler ist die Frage, welche Hertzrate nun die richtige sei, etwas komplexer. Wenn Du aktuelle Hardware besitzt, sollten die 144 Hz kein Problem sein. Doch wenn Du nicht das nötige Kleingeld für ein Hardware-Upgrade parat hast, solltest Du vorher prüfen wie viele FPS Du im Spiel hast, um direkt zu wissen wie viel Hz zu deinem Setup passen.
So kannst Du die FPS-Anzeige als PC Spieler einblenden
Als Nutzer von Steam lässt sich die FPS-Anzeige ganz einfach unter Anzeige>Einstellungen>FPS-Anzeige im Spiel aktivieren. Nun kannst Du noch die gewünschte Position festlegen und los geht der Test. Bei Spielen ohne Steam kannst Du das als Aufnahmesoftware bekannte „FRAPS“ nutzen, um die aktuellen FPS anzeigen zu lassen. Unter FPS>Benchmark Settings“ kannst Du die nötigen Einstellungen tätigen. Für eine Anzeige während des Spiels muss das Programm im Hintergrund laufen und die F11-Teste gedrückt werden.
Gängige Anschlüsse
Oft vernachlässigt vor dem Gaming Bildschirm kaufen wird die Art und Anzahl der verfügbaren Anschlüsse. Dabei kommt es nicht nur darauf an, was der Bildschirm eigentlich so alles kann, sondern auch was Dein eigener PC oder die Konsole für Anschlüsse bereitstellt.
DisplayPort und HDMI-Anschlüsse gehören heutzutage zu den oft verwendeten Anschlüssen. Der VGA-Anschluss ist besonders bei älteren Rechnern noch vorhanden, stirbt jedoch langsam aus. Denn der Vorteil z.B. eines HDMI-Kabels ist es, dass dieses nicht nur das Bild sondern auch den Ton übertragen kann. Und da viele PC Monitore integrierte Lautsprecher oder einen Kopfhörer-Anschluss bieten, würde ein VGA-Kabel nicht mehr ausreichen, um den vollen Funktionsumfang bereitzustellen.
Eine Übersicht nützlicher Kabel
HDMI
- überträgt Bild und Ton
- 1.0 bis 60 Hz und Full HD
- 1.4/2.0 bis 120 Hz (Achtung: benötigt einen besonderen Anschluss an GraKa und Bildschirm)
- ab Version 2.0 auch 4K möglich
Dual Link DVI-D
- überträgt Bild und Ton
- 144 Hz-fähig
- damit Ton am Bildschirm ausgegeben wird, muss die GraKa diese Funktion unterstützen und es wird ein Adapter zu HDMI benötigt
DisplayPort
- überträgt Bild und Ton
- für G-Sync geeignet
- bei zwei Bildschirmen und Eyefinity Technologie zu empfehlen
- 144 Hz-fähig
- über 1080p DisplayPort 1.2 oder höher notwendig
- DisplayPort 1.2 oder höher 4K-geeignet
Ein HDMI-Kabel kann heutzutage als das Standardkabel für die Übertragung von Bild in HD-Qualität bezeichnet werden. Bei vielen Menschen hat es den Ruf vom Alleskönner und bestem Kabel auf dem Markt. Doch das stimmt so leider nicht. Ein HDMI-Kabel ist definitiv gut und erfüllt seinen Zweck mit Bravour. Doch für maximale Leistung ist es nicht zu Empfehlen.
Für maximale Übertragungsraten empfehlen sich Modelle mit einem DisplayPort-Anschluss. Denn wie schon weiter oben erwähnt, ist ein HDMI-Kabel nicht in der Lage 144 Hz zu übertragen. Alles über den 60 bzw 120 Hz sollte daher einem hochwertigen DisplayPort-Kabel überlassen werden. Dieses kann auch die neueste 144 Hz-Technologie übertragen.
Die alles entscheidende Frage: Wie groß soll er sein?
Bevor Du dich auf eine bestimmte Größe festlegen kannst, solltest Du die Vor- und Nachteile von großen sowie kleinen Geräten kennen. Denn häufig neigen gerade Zocker-Neulinge dazu den größten Bildschirm haben zu wollen. Doch gerade Spieler wenn Du ein Spieler mit Ambitionen bist, ist es unter Umständen sinnvoller, beispielsweise einen 24 oder 27 Zoll, Gaming Monitor zu kaufen.
Kleinere Gamer Bildschirme besitzen oftmals geringe Reaktionszeiten und scharfe Kanten. Zudem ist die Übersicht auf einem kompakten Gerät einfach besser als bei einem großen Modell, bei dem dein Blick von links nach rechts schweifen muss, um alles zu erkennen. Somit kannst Du Details besser und schneller erkennen. Außerdem ist das Preis-Leistungsverhältnis bei kleineren Bildschirmen um einiges besser. Während gute 24 Zoll Gamer Monitore schon ab 150 bis 200 Euro zu haben sind, können 30 Zoll-Modelle gut und gerne 400 oder 500 Euro kosten.
Als eine gute Größe, um auf einem Bildschirm Gaming zu betreiben, haben sich 23 bis 24, maximal 27 Zoll Bildschirme herauskristallisiert. Viele aktuelle 24 Zoll Bildschirme haben geringe Reaktionszeiten von 1 bis 2 Sekunden. Außerdem bieten die Zockerbildschirme oft hohe Hertzraten und somit ein flüssiges Bild. Dass die Grafikkarte da natürlich mitspielen muss, sollte Dir klar sein. Also noch einmal ganz klar: Ein 24 bis 27 Zoll Gaming Monitor lohnt sich oftmals mehr als ein großes Gerät.
Wichtig für Langzeit Spaß: Blaulichtredutzierung
Regulierbares Blaulicht oder auch ein dauerhaft reduziertes Blaulicht kann den Zockeralltag etwas angenehmer machen. Denn Blaulicht kann für Schlafstörungen, und Augenschäden verantwortlich sein. Gerade dieses nach einiger Zeit entstehende brennen in den Augen und Kopfschmerzen können von einem zu starken Blaulicht kommen.
Gerade für längere Zockersessions oder bei Runden kurz vor dem schlafen gehen sollte diese Funktion bei guten Gaming Monitoren nicht fehlen. Da ein geringerer Blaulichtanteil jedoch den Kontrast beeinflusst, musst Du eventuell etwas an den Einstellungen herumspielen, bis Du einen guten Kompromiss gefunden hast.
Gaming Monitor günstig kaufen
Bevor Du einen Zocker Bildschirm kaufst, solltest Du die Preise miteinander vergleichen und ein Modell mit für Dich passendem Preis-Leistungsverhältnis auszuwählen. Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, ob Du jede High End Funktion benötigst oder nicht, dann solltest Du Dir einige Kundenrezensionen durchlesen, um einen Eindruck davon zu bekommen, ob eine Funktion häufig genutzt wird und ob sie überhaupt etwas taugt.
Generell lohnt es sich einen Zocker Bildschirm online zu kaufen. Dank ausfallender Ladenmieten und großen Lagerhallen gibt es bei Online Shops oft eine riesige Auswahl zu niedrigen Preisen. Unabhängig davon, dass eine Bestellung bequem von zuhause aufgegeben werden kann, lässt sich somit in einigen Fällen Geld sparen.
Für Technikinteressierte und Nerds
Wie wird die Reaktionszeit gemessen?
Die Reaktionszeit wird in zwei gängigen Methoden gemessen. Bei beiden Methoden wird die Zeit gemessen, in der der LCD Flüssigkristall seinen Zustand ändern kann.
Die BWT-Methode, misst den Zeitraum, in welchem sich der Zustand des Flüssigkristalls von Dunkel zu Hell und wieder zurück ändert. Diese Methode bietet wenig Transparenz. Denn stell Dir einmal vor, Dein Gerät würde wie in einem Blitzlichtgetümmel flackern. Lange spielen würdest Du da nicht. Somit ist diese Methode der Messung nicht gerade praxisnah.
Eine Zeitmessung mit meist schnelleren Ergebnissen ist die GTG-Methode. Bei der Grey-To-Grey-Methode wird die Zeit der Änderung von grau zu grau gemessen. Da hierbei nicht die volle Kapazität des LCD Flüssigkristalls benötigt wird, geht die Zustandsänderung um einiges schneller von statten. Deshalb wird diese Methode oft als Zahlenwert in der Produktbeschreibung von Gamer Bildschirmen angegeben. Diesmal ist es nicht nur Marketing, sondern auch sinnvoll.
Der 144 Hz-Mythos
Zu Beginn gibt es einen hartnäckigen Mythos aufzuräumen. Einige Stimmen behaupten, dass nicht mehr als 60 Hz möglich seien. Dabei wird nicht auf den technischen Aspekt angespielt, sondern auf das menschliche Auge. Die These ist also, dass das menschliche Auge keinen Unterschied zwischen 60 und beispielsweise 144 Hz feststellen kann.
Doch jeder der einen leistungsfähigen Rechner besitzt und einen 144 Hz Gaming Bildschirm ausprobiert hat, sollte dem entspannt widersprechen können. Ob das menschliche Auge die 144 Hz neuester Modelle vollständig wahrnehmen kann, oder es vielleicht doch nur 120 Hz sind, steht auf einem anderen Blatt. Was aber auffällt ist, dass es einen klaren Unterschied zwischen einem 60 Hz Bildschirm und einem 144 Hz Zocker Monitor gibt. 144 Hz Monitore laufen gefühlt um einiges flüssiger, wenn die restliche Hardware rund um den Gamer Bildschirm stimmt.
Die Vorteile eines Gaming Monitors
Ein gescheiter Bildschirm zum Zocken ist ein wichtiger Bestandteil für Dein Gaming-Setup. Denn mit einem passenden Modell wirst Du Dir einige Vorteile beim Spielen schaffen können.
Mal abgesehen vom Flimmern und Flackern, welches auch normale Bildschirme nur noch selten haben, ermöglicht ein Zocker Bildschirm oft wesentlich geringere Reaktionszeiten. Auch wenn Du es nicht glauben magst, sind gute Gaming Monitor oft schneller als normale Bildschirme.
Somit wirkt das Spielgeschehen bei Zocker Bildschirmen oft wesentlich flüssiger und macht deshalb mehr Spaß beim Spielen. Besonders bei hektischen Spielszenen zahlt sich ein ordentlicher Gaming Monitor oft direkt aus. Denn dank einer geringeren Reaktionszeit werden die Gegner mit weniger Verzögerung dargestellt, sodass Du schneller reagieren kannst.
Wenn Du einen guten Gaming Monitor kaufen möchtest, musst Du bedenken, dass sich dieser in einigen Punkten von einem Standardmodell für Schreibarbeiten unterscheidet. Deshalb hast Du in diesem Artikel erfahren, welche Punkte die entscheidenden sind, und worauf Du unbedingt achten solltest.