Bildschirm reinigen: zurück zu klarer Sicht
Fettflecken, Staub, und vielleicht auch etwas Spucke. All das sind Dinge die sich auf vielen Monitoren wiederfinden lassen und die Sicht auf das wichtige deutlich behindern können. Dabei ist es kein Hexenwerk den geliebten Monitor sauber zu bekommen.
In diesem Bildschirm reinigen Ratgeber erfährst Du, was es beim Monitor säubern zu beachten gibt. Für besondere Härtefälle kann es sich lohnen ein spezielles Reinigungsprodukt für Monitore zu nutzen. Richtig angewendet kannst Du somit einfach ein gutes Ergebnis erreichen.
Wichtige Vorbereitungen
Das allerwichtigste beim Umgang mit elektronischen Geräten ist das Verhindern möglicher Defekte, Kurzschlüsse oder ähnlichem. Deshalb empfehlen wir Dir stets den Netzstecker vor dem Bildschirm reinigen zu entfernen. Falls Du den Monitor vor dem Reinigen in Benutzung hattest, empfehlen wir Dir eine kurze Pause einzulegen.
Nach 20 bis 25 Minuten sind die meisten Geräte abgekühlt und Du kannst mit der Reinigung beginnen. Besonders bei hartnäckigeren Verschmutzungen, welche mit einem speziellen Reiniger bearbeitet werden müssen, ist eine geringere Temperatur vorteilhaft, damit das Produkt optimal arbeiten kann.
Vor Stromschlägen oder Kurzschlüssen musst Du beim Bildschirm reinigen keine Angst haben. Aktuelle Modelle sind so gut nach außen hin abgeschirmt, dass keine Gefahr für Leib und Leben besteht, wenn Du das Gerät lediglich an der Außenseite berührst.
Leichte Verschmutzungen entfernen
Besonders bei neuen Monitoren vermittelt loser Staub oft ein Gefühl von Unschärfe und schlechter Bildqualität. Anstatt den Monitor direkt zurückzuschicken und die Qualität des Modells in Frage zu stellen, kann eine einfache und schnelle Grundreinigung die Probleme lösen.
Benötigt wird für die Staubbefreiung lediglich ein trockenes Mikrofasertuch. Alternativ können auch kratzfreie Baumwoll- und Leinentücher verwendet werden. Papiertücher, wie z.B. Taschentücher und Küchenpapier sind meist ungeeignet zum Bildschirm reinigen, da sie fusseln.
Nun beginnst Du mit wenig Druck das Mikrofasertuch über den Bildschirm zu bewegen. Somit kannst Du nicht nur eine Beschädigung des Bildschirms verhindern, sondern auch, dass feine Staubkörner zu Kratzern auf der Geräteoberfläche führen.
Die Ecken Deines Monitors kannst Du ganz einfach mit einem Wattestäbchen säubern. Achte jedoch darauf, dass Du nicht zu fest aufdrückt und das jeweilige Stäbchen gut genug gepolstert ist.
Fettflecken und festgesetzten Schmutz loswerden
Für hartnäckige Verschmutzungen reicht ein einfaches Mikrofasertuch oft nicht aus. Wir empfehlen Dir einen speziellen TFT-Reiniger für bessere Ergebnisse. In Kombination mit einem guten Mikrofasertuch kann dieser oft wieder den Durchblick ermöglichen.
Die Reinigung an sich funktioniert dabei wie auch schon die vorherige Variante für leichte Verschmutzung. Der einzige Unterschied ist nun, dass Du den Bildschirmreiniger vor dem eigentlichen Reinigen auf das Mikrofasertuch aufträgst.
Achte dabei stets darauf, dass Tuch nicht tropfnass mit dem Reiniger zu tränken. Ein einfaches Befeuchten reicht aus. Das Display selbst zu besprühen ist dabei keine gute Idee, da so Tropfen in die Zwischenräume von Rahmen und Bildschirmoberfläche gelangen könnten.
Auch wenn Du einen Bildschirmreiniger zum Bildschirm säubern benutzt, solltest Du darauf achten nicht zu viel Druck auf die Bildschirmoberfläche auszuüben oder Feuchtigkeit mit einem Papiertuch zu trockenen. Denn somit sind Papierfusseln schon garantiert.
Tipp: Um die Ecken bei einer ordentlichen Reinigung nicht zu vernachlässigen kannst Du auch hier wieder Wattestäbchen nutzen. Sprühe diese mit dem TFT-Reiniger ein und gehe vorsichtig durch die Ecken. Punktuell starken Druck solltest Du dabei vermeiden.
Beliebt in Online Shops wie Amazon ist der Reiniger von Rogge. Biologisch abbaubar und inklusive Vileda Mikrofasertuch bietet er einige Argumente für einen Kauf. Außerdem ist er für TFT-, LCD- und Plasmabildschirme geeignet. Somit also auch für das oft genutzte Handy.
Zusammenfassung
Darauf solltest Du achten
Vermeidbare Fehler
Fazit: Monitor reinigen ist kein Hexenwerk
Wie Du sicherlich schon mitbekommen hast, ist die Monitorpflege gar nicht so schwer. Regelmäßig durchgeführt kannst Du sogar verhindern, dass sich Flecken festsetzen. Auf Dauer kannst Du mit einer regelmäßigen Bildschirmpflege sogar Zeit sparen, da leichte Verschmutzungen sehr schnell beseitigt werden können.
Die erhaltenen Tipps kannst Du sogar auf andere Displays, wie z.B. den Flachbildfernseher oder das Smartphone anwenden. Ob die einzelnen Reiniger jedoch für die jeweilige Art von Display geeignet sind, solltest Du vor der Anwendung jedoch nachlesen.